Ausstattung

Eine moderne räumliche und medial-technische Ausstattung unserer Lernbereiche ist uns wichtig. Unsere naturnahe Lage am Stadtrand bietet uns zudem Raum für eine weitläufige Außensportanlage, ein grünes Klassenzimmer in einem wundervollen Schulgarten und vieles mehr. Überzeugen Sie sich selbst.

Active Panels und IPads

Bei uns wird in jedem Raum mit einem Active Panel gearbeitet. Jeder Klassenraum verfügt über eine lichtunabhängige, großflächige Tafel, die zur Text- und Bildübertragung benutzt wird.

Im Unterricht können diverse Medien viel einfacher eingebunden werden, sodass viele unterschiedliche Lernkanäle angesprochen sind und es bessere Visualisierungsmöglichkeiten gibt. Verschiedene Apps und Tools ermöglichen eine neue Art der Interaktion zwischen Lehrer*innen und Schüler*innen, sodass Unterricht noch effizienter gestaltet wird.

Die Active Panels unterstützen die pädagogische und methodische Arbeit im Unterricht. Außerdem wird eine nahtlose Zusammenarbeit und Verknüpfung von Tablets funktional eingesetzt.

Unsere Schülerinnen und Schüler werden sukzessive jahrgangsweise mit IPads ausgestattet und darüber hinaus gibt es Schul-IPads in der Ausleihe für Schülerinnen und Schüler, die noch kein eigenes Schul-IPad bekommen haben.

Außensportanlage und Sporthalle

Kernstück der Außensportanlage des Leibniz-Gymnasiums und der Realschule Hackenbroich ist ein Multifunktionsfeld, auf dem Fußball, Handball oder Tennis gespielt werden kann. Daneben gibt es zwei Basketballfelder, einen Beachvolleyballplatz, eine Weitsprung- und Kugelstoßanlage sowie eine 100- und 500-Meter Laufbahn quer durch das Gelände. Das Konzept für diesen Außensportbereich, der für 411000 Euro aus dem Etat der Eigenbetriebe der Stadt Dormagen in die Tat umgesetzt wurde, ist von Schülern und Lehrern entwickelt worden. Maßgeblich beteiligt an den Planungen war unser ehemaliger Sportlehrer Thomas Meyer.

Neben der Außensportanlage stehen für den Sportunterricht eine Dreifach- und eine Einzelhalle zur Verfügung.

Selbstlernzentrum

Unser Selbstlernzentrum bietet Arbeitsplätze für ca. 50 Schülerinnen und Schüler. Die Computerarbeitsplätze sind mit moderner Hard- und Software ausgestattet und ermöglichen den Zugriff auf das Internet. Um den Umgang mit einer Vielfalt unterschiedlicher Medien zu schulen, stehen den Lernenden auch Lexika, Wörterbücher und Fachliteratur zur Verfügung. Darüber hinaus wird das Angebot an Selbstlernmaterialien für verschiedene Unterrichtsfächer von den Fachschaften kontinuierlich erweitert. Die Möglichkeit der flexiblen Anordnung des Mobiliars bietet Raum für Einzel-, Partner- und Gruppenarbeit.

Die pädagogische Idee hinter dem Selbstlernzentrum

Unser Alltag wird von Medien bestimmt. Aus diesem Grund bildet der reflektierte Umgang mit Medien einen Schwerpunkt moderner Bildung. Darüber hinaus unterstützen die Möglichkeiten, die das Selbstlernzentrum bietet, das eigenverantwortliche Lernen. Die Schülerinnen und Schüler können in Gruppen oder auch alleine selbstständig organisiert und eigenverantwortlich an komplexen Themen arbeiten.

Die Nutzung des Selbstlernzentrums

Das Selbstlernzentrum steht allen Jahrgangsstufen zur Verfügung. In der Unter- und Mittelstufe ist die Arbeit im Selbstlernzentrum in den Fachunterricht integriert, so dass die Lehrerinnen und Lehrer den individuellen Lernprozess begleiten und moderieren können.

Für die Oberstufe bietet sich die Möglichkeit, in den Freistunden selbstständig im Selbstlernzentrum zu arbeiten. Die Schülerinnen und Schüler können klausurrelevanten Stoff wiederholen, sich auf Referate vorbereiten, an Projekten arbeiten und ihre Facharbeiten erstellen. Flankierende Aspekte des Unterrichts können hier selbstständig erworben und vertieft werden. Ein Bereich des Selbstlernzentrums ist durchgängig für Oberstufenschülerinnen und -schüler reserviert.

Das pädagogische Zentrum

Mit Unterstützung der Stadt konnten der Förderverein und die Theater-AG unser pädagogisches Zentrum (PZ) für die Anforderungen unserer umfangreichen Kultur- und Theaterarbeit umgestalten. Seitdem kann endlich unter deutlich verbesserten Bedingungen Theater gespielt werden.

Im Sommer 2006 wurde die Bühne umgebaut, vergrößert und schwarz lackiert. Mit zusätzlichen, mobilen Bühnenelementen kann die Bühne außerdem je nach Bedarf nochmals vergrößert werden. Der optische Eindruck und die Funktionalität wurden so deutlich verbessert.

2007 wurden weitere bauliche Maßnahmen ergriffen: Rechts und links der Bühne wurden zusätzlich zwei Räume geschaffen, sodass die Darsteller auch ungesehen von der Seite auf die Bühne gelangen können. Die Räume dienen als Lager und Umkleiden bzw. Garderoben. Die Wände auf der Bühne wurden alle schwarz gestrichen. Das Rigg für die Beleuchtung ist nun dreigeteilt und versetzt vor der Bühne über den Zuschauern wieder angebracht worden.

2011 wurden dann im Zuge des Brandschutzes alle Holzvertäfelungen entfernt und neue Fenster eingesetzt. Beim Neuanstrich wurde das neue Farbkonzept berücksichtigt.

Mit anderen Worten: Wir haben nun ein sehr schönes Theater an der Schule!

Schulgarten

Naturerleben/Naturerfahrung am Leibniz-Gymnasium – Umwelterziehung

Im Zuge der Verstädterung und der Technisierung der Lebensbedingungen werden Naturbegegnungen für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen immer wichtiger. Naturnahe Räume stehen aber häufig nicht in ausreichender Form zur Verfügung oder sind für die Kinder und Jugendlichen nicht ansprechend genug. Genau hier setzen wir mit unserem Naturerlebniskonzept an, um für Natur zu sensibilisieren und Erfahrungen mit der Natur zu ermöglichen. Mit unserem eigenen etwa 8000 Quadratmeter großen Schulgarten stellen wir ein ausgleichendes Moment zur aufkommenden Naturentfremdung dar.

Im Biologie-Unterricht, an Projekttagen und in Arbeitsgemeinschaften ermöglichen wir den Schülerinnen und Schülern Naturerfahrungs-möglichkeiten als Teil der Umwelterziehung, die für späteres umweltgerechtes Handeln essenziell sind, denn: nur was wir schätzen, sind wir auch bereit zu schützen. Teiche, Kräuterspirale, Insektenhotel, Trockenmauer sowie weitere geplante Elemente ergänzen die große Pflanzenvielfalt und bieten eine Vielzahl von biologischen Phänomenen, die sowohl beobachtet als auch untersucht werden können. Insbesondere spielt dabei das ganzheitliche Erleben eine große Rolle, ein Erfahren und Lernen mit allen Sinnen.

Ziele der Schulgartenarbeit auf einen Blick

  • Unmittelbare Begegnungen mit biologischen Phänomenen
  • Heimische Pflanzen und Tiere und ihre Lebensräume unmittelbar vor der Schultüre erleben und erkunden.
  • Erweiterung der Artenkenntnis
  • Schulung und Kultivierung der Sinne
  • Gespür entwickeln für den Eigenwert und die Lebensansprüche von Pflanzen und Tieren
  • Erwerb von Qualifikationen für den handelnden Umgang mit der Natur
  • Übernahme von Verantwortung für den Erhalt von Pflanzen und Tieren sowie ihren Lebensräumen und deren Pflege
  • Formen freien Lernens, z.B. projektorientiertes Lernen anwenden

Dank der finanziellen Unterstützung des Fördervereins, der Teilnahme an Wettbewerben und der tollen Kooperation von Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft können wir dauerhaft mit unserem Schulgarten arbeiten.

Mit unserem Schulgarten haben wir bei der landesweiten Nachhaltigkeits-Kampagne „Schule der Zukunft“ 2012-2015 teilgenommen und wurden als solche ausgezeichnet. Auch im laufenden Kampagnezeitraum von 2016-2020 sind wir vertreten und hoffen auf eine erneute Auszeichnung, da wir stets unsere Schulgartenarbeit mit Blick auf die Nachhaltigkeitsziele der UNESCO weiterentwickeln.